Der beste Rasen-Dünger ist ein Abfallprodukt - und so wird er angewendet
Ein sattgrüner Rasen, der wie ein Teppich im Garten liegt? Dann brauchst du nur diesen Küchenabfall als Dünger.
Warum Kaffeesatz für den Rasen nutzen?
Diese Liste kann sich sehen lassen: Kaffeesatz ist reich an Stickstoff, Kalium und Phosphor – drei der wichtigsten Nährstoffe, die die Gräser brauchen, um gesund wachsen zu können. Apropos Wachsen: Auch für das Wurzelwachstum sind die Nährstoffe gut. Sie stärken die Pflanzenzellen und sorgen dafür, dass dein Rasen seine satte, grüne Farbe behält. Darüber hinaus verbessert Kaffeesatz die Bodenstruktur und fördert das Bodenleben, indem er nützliche Mikroorganismen anzieht.
Mit Kaffeesatz den Rasen düngen - so geht's
- Aufbewahren: Sammele den Kaffeesatz über einen längeren Zeitraum, damit du eine gute Menge des Abfallprodukts zur Verfügung hast.
- Trocknen: Lasse den Kaffeesatz ausgebreitet auf einem Tablett an einem luftigen Ort trocknen. Die Pulverform kann noch leicht feucht, sollte aber nicht mehr nass sein.
- Verteilen: Streue den Kaffeesatz über deinen Rasen. Das kann auch punktuell nur an gewissen Stellen sein, die etwas Extra-Pflege benötigen.
- Wässern: Nach dem Ausbringen solltest du die Gräser gut wässern, damit die Nährstoffe in den Boden einziehen können.
Weitere Vorteile von Kaffeesatz im Garten
Kaffeesatz ist der perfekte Allzweck-Dünger im Garten. Blumenbeete, Gemüse, Obst und Sträucher danken es dir, wenn du sie mit dem Küchenabfall düngst.
Für Gemüsegärtner ist Kaffeesatz fast schon Pflicht, denn: Das Abfallprodukt lässt nicht nur Paprikas, Gurken oder Kürbisse besser wachsen, sondern hält zudem auch noch Schnecken fern.
Ein weiterer Pluspunkt: Der Abfall ist komplett natürlich, umweltfreundlich und kostenlos. Anstatt auf teure chemische Dünger zurückzugreifen, kannst du das verwenden, was ohnehin schon da ist und sonst im Müll landen würde. Dein Garten und die Umwelt werden es dir danken.