Rosenrost: Diese Flüssigkeit aus der Küche entfernt den Pilz auf Rosen

01.08.2024
Rosenrost auf Rosenblätter
Rosenrost auf Rosen: So wird der Pilz entfernt
© Getty Images/Denise Hasse

Ein echter Killer für Rosen: Rosenrost! Wie du die Rosenkrankheit an deinen Pflanzen im Garten bekämpfst - wir haben die Lösung gegen den Pilz.

Dir kommen rostbraune Pusteln, absterbende Blätter und verwelkte Blüten an deinen Rosen bekannt vor? Dann hat die Rosenkrankheit Rosenrost deine Stauden befallen. Wie du den hartnäckigen Pilz auf deinen Pflanzen mit natürlichen Mitteln bekämpfen kannst, das erfährst du hier!

Was ist Rosenrost?

Den Anfang macht Rosenrost mit rotbraunen Flecken auf der Blattunterseite von Rosen. Je mehr sich der Pilz ausbreitet, desto mehr machen sich die Pusteln auch auf der Blattoberseite bemerkbar und fördern so das Blattsterben deiner Rosen. Sollten die ersten Blätter abfallen, kannst du dir sicher sein, dass die Rosenkrankheit schon fortgeschritten ist.

Übrigens: Kommt der Befall bei deinen Pflanzen häufiger vor, kannst du dir sicher sein, dass deine Rosen irgendwann gänzlich eingehen - das überstehen sie nicht auf Dauer.

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Rosenrost bekämpfen: Das sind die besten natürlichen Mittel

Bevor die Chemie-Keule ausgepackt wird, solltest du die Entfernung des Pilzes immer erst mit natürlichen Mitteln versuchen.

Wir empfehlen dir auf diese drei Dinge, die (fast) jeder in der Küche hat, zu setzen: Backpulver, Pflanzenöl und Spülmittel.

Zwei Päckchen Backpulver, vermischst du dabei mit 100 Millilitern Öl und einem Schuss Spüli auf drei Liter Wasser. Im Anschluss kochst du das Gemisch bei mittlerer Hitze auf und lässt es abkühlen.
Deine befallenen Rosen kannst du dann mittels einer Sprühflasche mit der Wunder-Flüssigkeit einsprühen.

Kommt der Pilz nach einiger Zeit zurück, kommst du an Pflanzenschutzmittel nicht drumherum. Sprühe deine Rosen am besten für acht Wochen alle 14 Tage mit dem Produkt ein. Unser Profi-Trick: Damit deine Pflanze nicht immun gegen das Mittel wird, solltest du abwechselnde Produkte mit jeweils anderen Inhaltsstoffen nutzen.

Pilzkrankheit Rosenrost vorbeugen - so gehts

Bei Rosen, die schon länger in deinem Garten eingepflanzt sind, solltest du regelmäßig auf kaliumbetonte Dünger setzen und befallenes Laub schnellstmöglich am Strauch entfernen. 

Wer neue Arten einpflanzen möchte, wählt den Standort mit Bedacht: Sonnige und luftige Gartenbereiche sind essenziell und können die Pilzkrankheit an Rosen vorbeugen. Beim Boden sind lockere Hummusboden gefragt. 

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