Kürbisse richtig lagern: Mit diesen 3 Tipps hält dein Vorrat bis ins neue Jahr
So bleiben Kürbisse monatelang frisch: Mit diesen einfachen Lagertricks bewahrst du Hokkaido, Butternut und Co. bis in den Winter knackig und aromatisch.
Mit ihren leuchtenden Farben und vielfältigen Formen sind Kürbisse der Inbegriff der Herbstsaison. Sie schmecken köstlich in Suppen, Eintöpfen oder aus dem Ofen und sind unglaublich vielseitig in der Küche einsetzbar. Ob Hokkaido, Butternut oder Muskatkürbis – diese farbenfrohen Früchte können bei richtiger Lagerung sogar bis in den Winter hinein genossen werden. Doch wie bleiben die geernteten Kürbisse möglichst lange frisch? Hier erfährst du, mit welchen einfachen Lagertricks du deine Kürbisse über Monate hinweg knackig und aromatisch halten kannst.
1. Der optimale Erntezeitpunkt
Der Zeitpunkt der Ernte ist entscheidend für eine lange Haltbarkeit. Kürbisse lassen sich erst dann gut lagern, wenn sie vollständig ausgereift sind. Woran erkennt man das? Die Schale ist fest und gibt bei leichtem Druck nicht nach, der Stiel ist trocken und verholzt, und die Blätter der Pflanze sind meist verblüht oder beginnen zu welken. Außerdem zeigt die Frucht eine kräftige, sortentypische Färbung – Hokkaido-Kürbisse beispielsweise leuchten dann in einem satten Orange.
Schneide die Kürbisse mit einem scharfen Messer oder einer Gartenschere ab und lasse etwa 5 cm Stiel dran. Das schützt vor Keimen und verhindert, dass der Kürbis rasch fault. Ein beschädigter oder geknickter Stiel kann dazu führen, dass der Kürbis Feuchtigkeit verliert oder anfängt zu schimmeln. Nur vollreife und unbeschädigte Kürbisse eignen sich für eine besonders lange Lagerung.
2. Was ist der ideale Lagerplatz?
Der Lagerort ist entscheidend, denn Kürbisse bevorzugen trockene, kühle und dunkle Bedingungen. Optimal sind Temperaturen zwischen 12 und 15 Grad, wie in unbeheizten Kellern oder in Speisekammern. Auch ein trockener Dachboden kann geeignet sein, solange er nicht zu warm wird. Im Kühlschrank solltest du Kürbisse hingegen nicht lagern, da Temperaturen unter 10 Grad die Haltbarkeit verringern. Außerdem wird das Fruchtfleisch dann schneller weich und das Gemüse kann schneller faul werden.
Am besten legst du die Kürbisse auf eine weiche Unterlage, etwa auf Stroh oder ein trockenes Handtuch. So vermeidest du Druckstellen und sorgst für eine gute Luftzirkulation. Achte darauf, dass sich die Kürbisse nicht berühren, um die Übertragung von Feuchtigkeit oder Fäulnis zu vermeiden. Einmal pro Woche zu lüften, hilft ebenfalls. Dadurch bleibt das Klima frisch und Schimmelbildung vorzubeugen.
3. Regelmäßige Kontrolle ist wichtig
Kürbisse sind zwar robust, trotzdem kann es sein, dass einzelne Früchte beschädigt werden oder faulen. Um deine Vorräte langfristig zu sichern, solltest du sie regelmäßig kontrollieren und beschädigte Exemplare sofort aussortieren, denn schon eine einzige faulende Frucht kann schnell benachbarte Kürbisse anstecken. Kürbisse mit kleinen Rissen und Druckstellen solltest du zügig verbrauchen, da sie nicht so lange haltbar sind wie vollreife.
Bei der Erstellung des Artikels haben wir uns, von unserer KI-Biene unterstützen lassen. Der Artikel basiert auf unseren ausführlichen Ratgeber-Artikeln Kürbis: So pflanzt und pflegst du das herbstliche Gemüse und Kürbis düngen: Mit dem genialen Uhrzeit-Trick die Ernte verdoppeln. Alle gesammelten und genannten Fakten wurden durch uns sorgfältig überprüft und angepasst.