Paprika düngen: Mit diesem Abfallprodukt verdoppelst du deine Ernte

Nahaufnahme einer Hand, die eine glänzende rote Paprika von einer Pflanze in der Abendsonne pflückt.
Mit dem richtigen Dünger wird auch deine Paprika-Ernte riesig.
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Dünger ist nicht gleich Dünger. Bei Paprika setzen wir für eine reiche Ernte auf ein spezielles Mittel aus dem Kamin und Grill.

 
 
 

Wer glaubt, dass Paprika nur ein bisschen Sonne und Wasser brauchen, liegt leider komplett daneben. Man könnte fast meinen, Paprikapflanzen seien die Gourmets unter den Gemüsen, die nichts anderes tun, als nach den besten Nährstoffen zu verlangen.

Doch keine Sorge, mit der richtigen Düngung kannst du deine Paprika in wahre Prachtexemplare verwandeln. Hier erfährst du, welche Nährstoffe unverzichtbar sind und wie du deine Pflanzen optimal versorgst.

Holzasche als Kalium-Dünger für Paprika

Kalium ist einer der wichtigsten Nährstoffe für Paprika. Es stärkt die Zellstruktur und erhöht die Widerstandskraft gegen Krankheiten und Schädlinge. Zudem verbessert Kalium die Wasseraufnahme und -speicherung in den Zellen, was besonders an heißen Tagen entscheidend ist.

Kaliumreiche Dünger wie Holzasche (gkauft oder aus dem eigenen Kamin und Grill) oder spezielle Gemüsedünger aus dem Fachhandel sind ideal.

Paprika brauchen Phosphor-Dünger

Phosphor ist essenziell für die Blüten- und Fruchtbildung bei Paprika. Es unterstützt die Energieübertragung in den Pflanzenzellen und fördert somit das Wachstum der Früchte.

Ein Mangel an Phosphor führt zu spärlichem Fruchtansatz und schwachem Pflanzenwachstum. Du kannst Phosphor über organische Dünger wie Knochenmehl oder speziellen phosphorhaltigen Flüssigdünger zuführen.

Nicht zu viel stickstoffhaltige Dünger einsetzen

Während Stickstoff wichtig für das allgemeine Pflanzenwachstum und die Blattentwicklung ist, kann eine Überdüngung dazu führen, dass die Pflanzen zu viele Blätter und zu wenig Früchte bilden.

Achte deshalb darauf, deine Paprika nur moderat mit stickstoffhaltigem Dünger zu versorgen. Kompost oder Hornspäne sind gute Quellen für Stickstoff, sollten aber sparsam eingesetzt werden.

Wie oft sollte ich Paprika düngen?

Damit deine Paprika optimal gedeihen, solltest du regelmäßig düngen. Beginne mit der ersten Düngung bereits beim Pflanzen, indem du den Boden mit Kompost oder einem organischen Langzeitdünger anreicherst.

Während der Wachstumsperiode empfiehlt sich eine Düngung alle zwei bis drei Wochen. Achte darauf, den Dünger gut einzuarbeiten und anschließend ausreichend zu gießen, damit die Nährstoffe direkt zu den Wurzeln gelangen.

Mit der richtigen Düngung kannst du sicherstellen, dass deine Paprika kräftig wachsen und viele aromatische Früchte tragen. Experimentiere mit verschiedenen Düngemitteln und finde die optimale Versorgung für deine Pflanzen. Viel Erfolg und eine reiche Ernte!

Bei der Erstellung des Artikels haben wir uns, von unserer KI-Biene Frieda unterstützen lassen. Der Artikel basiert auf unserem ausführlichen Ratgeber-Artikel Paprika und Chili: Pflegen, Vermehren und Überwintern. Alle gesammelten und genannten Fakten wurden durch uns sorgfältig überprüft und angepasst.

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