Rhododendron düngen: Der beste Dünger kostet nichts und kommt aus der Küche
Schnell wachsend, pflegeleicht und üppig blühend – das sind die Super-Eigenschaften von Rhododendron. Wer als Hobby-Gärtner*in noch mehr aus seiner Staude herausholen will, sollte diesen genialen und kostenlosen Dünger verwenden.
Rhododendron im eigenen Garten ist eine wahre Pracht. Doch wie sorgt man eigentlich dafür, dass diese wunderschöne Pflanze besonders schnell und gesund wächst – und dazu auch noch üppige Blüten trägt? Mit diesem einfachen Trick kannst du das Wachstum deines Rhododendrons fördern und dich bald über noch prächtigere Blüten freuen.
Kaffeesetz ist genialer Rhododendron-Dünger
Coffee Junkies wird es freuen: Ein Geheimtipp für das schnelle Wachstum von Rhododendron ist Kaffeesatz. Der tägliche Koffein-Genuss liefert dir also ganz nebenbei einen wertvollen Dünger für deinen Garten.
Denn: Kaffeesatz ist reich an Stickstoff, Kalium und Phosphor – Nährstoffe, die der Rhododendron-Pflanze besonders guttun und ein optimales Wachstum versprechen.
So wendest du Kaffeesatz als Dünger an
- Bevor du mit dem Düngen startest, solltest du darauf achten, dass das Abfallprodukt getrocknet ist. Feuchter Kaffeesatz kann die Schimmelbildung fördern – und das brauchen wir nicht am Rhododendron!
- Verteile eine dünne Schicht vom Abfallprodukt um den Wurzelbereich der Pflanze.
- Damit die Nährstoffaufnahme besser funktioniert, solltest du den Kaffeesatz mithilfe von einer Harke in die oberste Erdschicht einarbeiten.
- Zum Schluss deinen Rhododendron gießen – fertig!
Warum ist Kaffeesatz für Pflanzen so wertvoll?
Kaffeesatz ist nicht nur Düngemittel; in ihm stecken noch weitere, gute Eigenschaften, die den Pflanzen in deinem Garten zugutekommen:
Das Abfallprodukt hält zusätzlich Schädlinge fern und verbessert die Bodenstruktur. Von der enthaltenen Säure im Kaffeesatz profitiert der Rhododendron ebenfalls, da die Pflanze leicht saure Böden bevorzugt, um wunderbar zu gedeihen.
Und nicht nur bei blühenden Pflanzen ist Kaffeesatz sinnvoll. Auch Gemüse wie Zucchini oder Gurken und Obst wie Heidelbeeren oder Himbeeren sind dankbar über das Abfallprodukt aus der Küche.